Presse

In unserem Pressearchiv finden Sie Berichte und Veröffentlichungen aus lokalen Medien zum "Themenkreis Genealogie" im westlichen Münsterland sowie den angrenzenden Bereichen. 

Wenn Sie einen interessanten Artikel oder einen interessanten Veranstaltungstermin finden, freuen wir uns über eine Info (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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Geburten in Kiew – Verluste in Stalingrad
Vera Ivanova Miller ist Ratgeberin für die Suche nach ukrainischen und russischen Familien. Sie hat je einen vierseitigen Kurz-Ratgeber „Ukrainian Genealogy Research“ und „Russian Genealogy Research“ verfasst. Sie bietet keine professionelle Genealogie-Dienstleistung an, berät aber gern kostenlos bei den oft schwierigen genealogischen Forschungen. Ihr Blog ist voll mit wertvollen Informationen über neu zugängliche Datenbanken für die Familienforschung in der Ukraine und in Russland:

Zuletzt berichtete sie über den Index von Geburten in der Stadt Kiew im Zeitraum 1919 bis 1936. Über 190.00 Namen werden hier in ukrainischer Sprache durchsuchbar angeboten. Mit Hilfe der im „Firefox“- oder „Google“-Browser eingebauten Übersetzungsmaschine sind die Namen in deutscher Transkription lesbar.
 
Bei der Suche muss man umgekehrt kyrillische Buchstaben eingeben, was mit dem Übersetzungsprogramm möglich ist. In der Blogmeldung sind die Mailadresse des Stadtarchivs Kiew und das erforderliche Musterschreiben für die Anforderung von Geburtsurkunden erwähnt.

Familienfeiern können eine komplizierte Angelegenheit sein. Wenn dann aber noch die Mathematik der Verwandtschaftsbeziehung dazukommt, wird es richtig verwirrend, berichtet unser Kolumnist Florian Freistetter.
 
Ich bin gerade auf dem Weg zu einer Familienfeier. Mein Großvater wird 90 Jahre alt, und das ist nicht nur Anlass für eine nette Party. Ich habe auch wieder einmal darüber nachgedacht, meinen Stammbaum zu erforschen und mehr über meine fernen Vorfahren herauszufinden. Dabei bin ich aber, wie jedes Mal zuvor, vor der Komplexität der Ahnenforschung zurückgeschreckt.

Stadtarchiv Borken lässt kompletten Urkundenbestand digitalisieren
Online-Stellung im Frühjahr 2022 im Portal Monasterium geplant
 
Nur Eingeweihten ist bekannt, dass das Borkener Stadtarchiv rund 700 Pergament- und Papierurkunden hütet, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen und von der Geschichtsforschung und der Öffentlichkeit bislang nur sehr sporadisch beachtet wurden. Unter ihnen finden sich die ältesten schriftlichen Aufzeichnungen, die in unserer Stadt selbst vorhanden sind.

Familienforscher arbeiten an einem Ahauser Ortsfamilienbuch
Ahaus. Die Familienforschungsgruppe Ahaus hat die Coronapandemiezeit für ihre Forschungen genutzt. Ziel ist es, ein Ortsfamilienbuch für Ahaus herauszugeben. Neben der Beantwortung und Bearbeitung regelmäßiger privater Anfragen zu Familienabstammungen arbeiteten die Forscher an verschiedenen Projekten mit den Schwerpunkten Ortsfamilienbuch, Status Animarum Ahaus 1749/50 und Hausstättenregister um 1820, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Namenforscher Prof. Jürgen Udolph
Bei der Erforschung unserer Vorfahren stoßen wir immer wieder auf ungewöhnliche Familiennamen. Dann fragen wir uns nach der Herkunft oder Bedeutung. Hier hilft die Onomastik (zu Deutsch: Namenforschung), eine Teildisziplin der Sprachwissenschaft. Der bekannte Namenforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph trat am 29. September 2021 in der Sendung „MDR um 4“ auf und erklärte wieder die Herkunft einiger Nachnamen, die die Zuschauer zuvor eingesandt haben.

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