Presse

In unserem Pressearchiv finden Sie Berichte und Veröffentlichungen aus lokalen Medien zum "Themenkreis Genealogie" im westlichen Münsterland sowie den angrenzenden Bereichen. 

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Wäschekörbe voller Totenzettel warten
Alfons Nubbenholt leitet kreisweite Gruppe, die die Erinnerungen an Verstorbene sammelt

-Joe- KREIS BORKEN/ AHAUS. Vor Alfons Nubbenholt liegt ein dickes Album. Auf den ersten Blick ein Fotoalbum. Doch der Ahauser sammelt darin Totenzettel.
Der 55-Jährige leitet die kreisweile Totenzettel-Gruppe der Heimatvereine. Stolze 128.044 solcher Zettel haben Nubbenholt und seine Kollegen für den Kreis Borken schon einsortiert und archiviert. Dazu kommen Wäschekörbe voll weiterer, die auf Halde liegen und darauf warten, aufgearbeitet zu werden. Wie die 780 Heidener Totenzettel, die Nubbenholt aus einem Osnabrücker Nachlass erhielt.
Ich versuche, zunächst die Sachen zu erhalten. Dann suche ich vor Ort Mitstreiter, die das Archivieren übernehmen", sagt der Verpackungs-Entwickler. 29 Heimatvereine im Kreis Borken beteiligen sich an der Toten-Zettel-Gruppe.

Rätselhafte Wallanlage am Kamener Kreuz - LWL-Altertumskommission veröffentlicht Broschüre zur Bumannsburg

Ortskundige kennen sie unter dem Namen "Römerlager", die alte Burg, die sich im Winkel zwischen A1 und A2 im Wald bei Bergkamen-Rünthe verbirgt. "Römisch" ist hier aber nichts, die Bezeichnung nimmt Bezug auf die Hoffnung früher Altertumsforscher aus dem 19. Jahrhundert, hier eines der Römerlager des Varus entdeckt zu haben. Archäologische Ausgrabungen und Funde belegen inzwischen, dass die Befestigungsanlage aus dem frühen Mittelalter stammt. Unter dem Titel "Die Bumannsburg bei Bergkamen-Rünthe" stellt ein 36-seitiges Heft der Altertumskommission beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Wallanlage vor.

1500 Karten für Wissenschaft und Öffentlichkeit zugänglich

Sie gelten Wissenschaftlern als historische Quelle ersten Ranges: Eine Vielzahl sogenannter "Altkarten" - Karten, die vor der Mitte des 19. Jahrhunderts gezeichnet oder gedruckt wurden - hat die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) der Universität Münster für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit jetzt zugänglich und bequem am Bildschirm lesbar gemacht.

Kreis Kleve. Durch ein Praktikum entdeckten Martin Köster, Niclas Winterhoff und Mathis Ingenhaag wie spannend die Geschichte ihrer Stadt ist. Im Stadtarchiv gehen die drei jungen Männer regelmäßig auf Spurensuche nach ihren Vorfahren. Von Bianca Mokwa

Zwischen Kronleuchtern und Bücherregalen verbringt Niclas Winterhoff oft seine Freizeit. Bis zu vier Stunden am Tag ist er in den Ferien im Gelderner Stadtarchiv anzutreffen und greift Johannes Patyk bei seiner Arbeit im Archiv unter die Arme. Angefangen hat alles mit einem Schulpraktikum im Januar 2013. Die Arbeit gefiel dem 19-jährigen Niclas so gut, dass er immer wieder kam. Zu seinen Aufgaben gehört das Digitalisieren des Archivmaterials. Das sind zum Beispiel die Personenstandsbücher, in denen das Geburts- und Sterbedatum Gelderner Bürger aufgeschrieben ist. Es sind Daten, die besonders für Ahnenforscher interessant sind. Um die alten Bücher zu schonen, fotografiert Niclas die Seiten der Bücher ab und legt die Daten auf einer Festplatte ab. "Die Arbeit an sich ist monoton", sagt der 19-Jährige. "Aber spannend wird es, wenn ich mir die Seiten mal durchlese." Dann werden plötzlich Verknüpfungen zwischen den einzelnen Familien deutlich und er kann in die Geschichte seiner Stadt abtauchen. Weil er dort persönliche Dinge liest, ist er sogar vor seiner Arbeit im Archiv vereidigt worden.

Jeder forscht und verwaltet anders. Jeder macht es so, wie es für ihn am besten ist.

Schlampige Recherche gab und gibt es bei mir nicht. Habe nach den meisten Personen selbst gesucht und nutze Daten, die ich von anderern Forschern bekommen habe stets nur als Forschungsansatz. Ich muss nicht die Spreu vom Weizen trennen, “kenne” beinahe jede Person in meiner GEDCOM mit Namen.

Aber in den Forschungsanfängen habe ich Fehler gemacht. Oder erkenne mit erfahrenerem Auge heute einfach mehr Hinweise, forsche mit mehr Methode. Deshalb ist es gar nicht schlecht, Forschungsergebnisse zu hinterfragen.

Anstoß zu meinem Neustart hat mir Thomas MacEntees Genealogy-Do-Over gegeben. Seinem 13 Wochen Programm kann ich nicht eins zu eins folgen, die Themen sind ja auch mehr Vorschläge, denn Vorgabe. Aber sie geben Denkanstöße.

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