Virtuelle Vestische Geschichtswerkstatt: Buchveröffentlichung - "Handschriften lesen lernen mit einem Schulschreibheft von 1822“
Die Virtuelle Vestische Geschichtswerkstatt freut sich, mit der zweiten, völlig neu überarbeiteten Auflage des Lesepaukers 1 ein Konzept zum informellen Lernen bei der Entzifferung von Handschriften, durch die Einbindung eines Briefbüchleins mit über 80 verschieden ausgeprägter Handschriften für Werktagsschulen (1838), vorlegen zu können.
Behandelt werden zeitgemäße Themen in hochdeutscher Alltagssprache, in bekannten Örtlichkeiten, als Hilfestellung und Verankerung einzelner wiederkehrender Buchstaben und Silben. Bei den Briefübungen im Schulheft einer Schülerin der Elementarschule in Lippramsdorf aus dem Jahre 1822 wird thematisiert die regionale Sprachlehre in der Behandlung von Buchstaben, Silben und Wörtern, wie auch der Aufbau der Satzteile und der Grammatik. Beschrieben wird ebenso die zeitliche Rechtschreibung und der Einsatz des runden oder spitzen s und des Eszett oder scharfen S an der richtigen Stelle.
Gechildert wird die Vorbildung der zu der Zeit in Lippramsdorf bei Haltern tätigen Lehrer und das Schulwesen um 1782 im Vest Recklinghausen und die Schulstruktur um Haltern zu Anfang des 19. Jahrhunderts.
Im bebilderten Anhang beschrieben werden Schreibschriften, Gänsekiele und deren Bearbeitung mit dem Federmesser, wie auch die richtige Schreibhaltung und die Herleitung der Kanzlei- und Kurrentschrift durch den Schreibmeister Mathey.
INFO:
Das 276 Seiten starke Hardcover-Buch im A 4 Hochformat wird nach bestellter Auflage gedruckt und kann bis zum 13.04.2021 für 31,50 Euro plus Versandkosten vorbestellt werden
bei Dagmar Krauß, E-Mail.:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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