Der 9. Westfälische Genealogentag findet in diesem Jahr nicht in der Gooiker Halle statt. Er wird online durchgeführt.
Bei einer Online-Konferenz tauschte sich in dieser Woche die Gruppe Familienforschung und Ortsgeschichte aus. Das Ortsfamilienbuch Altenberge ist online abrufbar. Foto: nix
Auch in Pandemie-Zeiten ist der Heimatverein Altenberge aktiv. Publikumsveranstaltungen gehen natürlich nicht, doch hinter den Kulissen herrscht niemals Stillstand. So trifft sich beispielsweise die Gruppe „Familienforschung und Ortsgeschichte“ zurzeit nicht mehr in Stenings Scheune, dafür aber online über die Videoplattform „Jitsi“.
Familienforschung
Beim Treffen am Montagabend standen der Abgleich von Aktivitäten der Gruppenmitglieder und Vorbereitungen des 9. Westfälischen Genealogentages im Vordergrund. „Der Genealogentag, der von der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung in Kooperation mit der Gemeinde Altenberge und dem Heimatverein organisiert wird, findet diesmal nicht wie gewohnt in der Gooiker Halle statt“, sagte Wilfried Borgschulte , der die Video-Konferenz moderierte und auch in der Westfälischen Gesellschaft aktiv ist. Das Event weicht in den virtuellen Raum aus. Für den 20. März (Samstag) steht eine Informationsmesse auf dem Programm, für den 21. März (Sonntag) ist ein Vortragsprogramm ausgearbeitet.
Beim Treffen am Montagabend standen der Abgleich von Aktivitäten der Gruppenmitglieder und Vorbereitungen des 9. Westfälischen Genealogentages im Vordergrund. „Der Genealogentag, der von der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung in Kooperation mit der Gemeinde Altenberge und dem Heimatverein organisiert wird, findet diesmal nicht wie gewohnt in der Gooiker Halle statt“, sagte Wilfried Borgschulte , der die Video-Konferenz moderierte und auch in der Westfälischen Gesellschaft aktiv ist. Das Event weicht in den virtuellen Raum aus. Für den 20. März (Samstag) steht eine Informationsmesse auf dem Programm, für den 21. März (Sonntag) ist ein Vortragsprogramm ausgearbeitet.
Am Samstag wird auch die Arbeitsgruppe des Heimatvereins Altenberge vertreten sein. Sie beantwortet Fragen zur Geschichte von Familien, die einst im Hügeldorf lebten. Viele Altenbergerinnen und Altenberger interessieren sich für ihre Vorfahren, dafür, wer sie waren, wohin sie ihr Lebensweg führte und wann sie starben. „Diejenigen aus der Arbeitsgruppe, die auf der virtuellen Informationsmesse mit dabei sind, haben auf ihren Rechnern eine Fülle interessanter Daten zur Familienforschung gespeichert“, betont Borgschulte. Besonders knifflige Fragen können schriftlich im Chat-Room gestellt werden. Die Heimatfreunde antworten nach gewissenhafter Recherche per E-Mail. Alle Akteure bereiten sich schon jetzt intensiv auf ihren Einsatz vor. Wer seinen Vorvätern nachspüren möchte, ist auf dem Online-Genealogentag gut aufgehoben.
Ortsgeschichte
Die Arbeitsgruppe Familienforschung und Ortsgeschichte bearbeitet darüber hinaus einen beachtlichen Fundes historischer Fotos, die sukzessive eingescannt und mit Hilfe eines Schlagwort-Computerprogramms katalogisiert werden. „Zahlreiche Altenberger haben uns die Aufnahmen im Laufe der Jahre zur Verfügung gestellt“, so Borgschulte. Oft bedarf es detektivischer Kleinarbeit, um die Identität abgebildeter Personen herauszufinden. Auch Fotoplatten aus Glas, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts noch gebräuchlich waren, gehören zu den Schätzen.
Ein besonderes Highlight ist das „Ortsfamilienbuch“, das zwar noch nicht komplett fertiggestellt ist, aber online bereits eingesehen werden kann (www.online-ofb.de/Altenberge). Dort findet sich eine Gesamtliste von Familiennamen, Geburtsorten auswärtiger Personen und Sterbeorten verzogener Altenberger.
Aktive Mitglieder der Gruppe Familienforschung und Ortsgeschichte im Heimatverein Altenberge sind: Gebhard Aders, Wilfried Borgschulte, Rita Schütt, Monika Heggelmann, Felizitas und Rainer Plettendorf, Sigrid Schulze Lefert, Renate Struck, Siegfried Schuchardt, Anne Unewisse, Ursel Skroblin, Mechtild und Werner Witte, Christine Kaßner, Ursel Kortenhorn.
Die Arbeitsgruppe Familienforschung und Ortsgeschichte bearbeitet darüber hinaus einen beachtlichen Fundes historischer Fotos, die sukzessive eingescannt und mit Hilfe eines Schlagwort-Computerprogramms katalogisiert werden. „Zahlreiche Altenberger haben uns die Aufnahmen im Laufe der Jahre zur Verfügung gestellt“, so Borgschulte. Oft bedarf es detektivischer Kleinarbeit, um die Identität abgebildeter Personen herauszufinden. Auch Fotoplatten aus Glas, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts noch gebräuchlich waren, gehören zu den Schätzen.
Ein besonderes Highlight ist das „Ortsfamilienbuch“, das zwar noch nicht komplett fertiggestellt ist, aber online bereits eingesehen werden kann (www.online-ofb.de/Altenberge). Dort findet sich eine Gesamtliste von Familiennamen, Geburtsorten auswärtiger Personen und Sterbeorten verzogener Altenberger.
Aktive Mitglieder der Gruppe Familienforschung und Ortsgeschichte im Heimatverein Altenberge sind: Gebhard Aders, Wilfried Borgschulte, Rita Schütt, Monika Heggelmann, Felizitas und Rainer Plettendorf, Sigrid Schulze Lefert, Renate Struck, Siegfried Schuchardt, Anne Unewisse, Ursel Skroblin, Mechtild und Werner Witte, Christine Kaßner, Ursel Kortenhorn.