Neues Buch bündelt Bachelorarbeiten von Andreas Osterkamp und Thomas Erwig / Veröffentlichung des Landeskundlichen Instituts Westmünsterland

Für das Münsterland war das 19. Jahrhundert eine Zeit vielschichtiger Veränderungen. Wie diese konkret in Gescher und Südlohn aussahen, das dokumentieren die Bachelorarbeiten von Andreas Osterkamp und Thomas Erwig. Unter dem Titel „Gescher und Südlohn an der Schwelle der Moderne“ sind sie jetzt in der Schriftenreihe des Landeskundlichen Instituts Westmünsterland erschienen.

Die beiden Bachelorarbeiten sind Ergebnis eines Hauptseminars an der Universität Münster. Unter der Leitung von Professor Dr. Werner Freitag forschten die Studierenden über „Dörfer im Münsterland: Agrarwirtschaft, ländliche Industrialisierung und Kommunalpolitik im 19. Jahrhundert“.  Osterkamp und Erwig haben Gescher und Südlohn unter die Lupe genommen. In ihren Arbeiten zeichnen sie unter anderem nach, wie Bauernbefreiung und Markenteilung, Gewerbefreiheit und Industrialisierung die Orte veränderten.  Anhand verschiedener Fragestellungen und Beispiele zeigen sie, wie dieser Strukturwandel die traditionelle dörfliche Gesellschaft beeinflusste und wie sich dieser Wandel durch den Bau von Fabriken, Fabrikantenvillen und Arbeiterhäusern, Krankenhäusern, Schulen und Bahnhöfen im Ortsbild niederschlug.

Für die Ausarbeitung wurden auch Unterlagen des Kreisarchivs Borken verwendet.

Das Buch, 124 Seiten mit 42 Abbildungen, ist zum Preis von 9 Euro im Buchhandel erhältlich. Die ISBN lautet 978-3-937432-44-1. Bezogen werden kann das Buch auch über die Kulturabteilung des Kreises Borken, Tel.: 02861/82-1350; Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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