64. Tagung der AG Westmünsterland Genealogie in Borken / Vorträge und Gedankenaustausch
BORKEN (pd/era). Zum 64. Mal hat die Arbeitsgemeinschaft Westmünsterland Genealogie am Wochenende getagt. Nach der Begrüßung in der Sparkasse Westmünsterland durch den AG-Sprecher Alfons Nubbenholt (Ahaus) und Karl-Heinz Tunte (Raesfeld), der diese Tagung organisiert hatte, gab es für die fast 70 anwesenden Mitglieder und auch Neueinsteiger
Informationen aus der Familienforschung. Erfreulich, heißt es in der Pressemitteilung, sei die positive Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft auf 231 Personen. Die weiter gestiegene Anzahl der archivierten Findbucheinträge, Totenzettel- und Familienanzeigen wurden gelobt.
Information über Termine innerhalb der AG, wie die nächsten Tagungen im Herbst und im kommenden Frühjahr sowie weitere Termine der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF) wurden bekanntgegeben. Sie sind auch online abrufbar (www.wmgen.de).
Karl-Heinz Tünte ging in seinem Vortrag auf das Thema „Was geschieht mit dem Nachlass eines Familienforschers" „sehr anschaulich" ein, heißt es weiter.
Während der Kaffeepause konnten die Teilnehmer sich untereinander austauschen, diskutieren und Fragen rund um die Familienforschung stellen. Diese Möglichkeit sei rege genutzt worden. In einem weiteren Vortrag beleuchtete Alfons Nubbenholt, die Familie und den Hof „Fortmann, genannt Schücker" aus Gemenwirthe. Der Referent stellte die Zeit von der Entstehung des Hofes um 1662 bis zum heutigen Tag über mehrere Generationen an Hand einer Chronik dar. Das Thema „Wie oder wo finde ich die Quellen der AG Genealogie" rundete das thematische Angebot des Nachmittags ab. Den Teilnehmern wurden Möglichkeiten der Nutzung der AG-eigenen Quellen an Beispielen erläutert, heißt es abschließend.
Rund 70 Interessierte besuchten die Tagung der Familienforscher in Borken.
Borkener Zeitung 02.05.2013