Jetzt online: Gerald Kreucher, Die Urkatasteraufnahme in Westfalen
 (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 20) Düsseldorf 2008


Die Überlieferung aus den Katasterämtern gilt als schwierig zu benutzen, weil sie schwer zu durchschauen ist. Es gibt ganz unterschiedliche Karten und eine Reihe von Aktentypen mit Namen, die nicht selbsterklärend sind (Handrisse, Flurkarten, Mutterrollen, Berechnungshefte ...). Die Staatsarchive, in denen diese Überlieferung vom Beginn der Vermessung 1822 bis zur Kommunalisierung des Katasters

1948 liegt, bieten mit ihren Findbüchern in der Regel auch nur ungenügende Hilfen beim Einstieg in die komplexe Materie: Die Findbücher setzen bereits eine genaue Kenntnis der Überlieferung voraus.

Dr. Gerald Kreucher, Archivar im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen, hat mit der 2008 erschienenen und inzwischen vergriffenen Broschüre „Die Urkatasteraufnahme in Westfalen“ eine Einstiegshilfe für historisch Interessierte ohne Vorkenntnisse verfasst.

Kurz und eingängig erläutert er die Geschichte der Urkatasteraufnahme in Westfalen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und deren Zweck, die Erstellung eines Grundstücksverzeichnisses als Grundlage für die Besteuerung. Er fasst die gesetzlichen Grundlagen zusammen und stellt vor allem die einzelnen Kartentypen und Aktenarten verständlich in ihrem Aussagewert für Orts- und Familienforscher dar.

 http://www.archive.nrw.de 
 

Hier als PDF >>
http://www.archive.nrw.de/
lav/abteilungen/westfalen/BilderKartenLogosDateien/Kataster_flyer.pdf

 


 

 


 

 

 

Anmeldung

Wer ist online?

Heute 67

Gestern 94

Woche 510

Monat 983

Insgesamt 478.147

Aktuell sind 12 Gäste und ein Mitglied online